Gratis Software: Das kannst Du am PC machen

Kostenlose Software für den PC daheim - Freeware und Open-Source.

An den Wochenenden oder während den Urlaubstagen ist es in diesen Zeiten etwas langweilig, denn kaum etwas lässt sich machen aufgrund der Corona-Beschränkungen. Allerdings gibt es eine Menge Möglichkeiten, welche am PC durchgeführt werden können – dafür stehen Dir zum Beispiel Open-Source-Programme zur Verfügung oder Freeware. In diesem Ratgeber haben wir die interessantesten Programme zusammengefasst.

Entwicklung von Software seit Windows 98

Als die ersten Personal-Computer auf den Markt kamen, war es völlig normal, dass Software in einem PC-Shop gekauft worden ist. Eine Demoversion gab es meistens auch nicht, weshalb auf den Rat des Verkäufers vertraut werden musste. Die sogenannte Shareware war noch etwas Seltenes in Zeiten von Windows 98 oder XP.

Dann änderte sich der Markt plötzlich, denn es wurden viele Projekte als Open Source oder Freeware veröffentlicht. Die Software wurde von der Community entwickelt und da der Code frei verfügbar war, konnte theoretisch jeder eigene Änderungen durchführen. Auf einen Rat von einem Verkäufer musste nun nicht mehr geachtet werden – damals hatten die Verkäufer teilweise nicht mal eine Schulung zu dem Thema.

Insgesamt war die Marktänderung zugunsten der Nutzer, denn kostenpflichtige Software musste plötzlich nicht mehr gekauft werden, außer man hat unbedingt die Software von Adobe oder Microsoft und Apple benötigt. Meistens gab es hier noch einige Extras, die es bei den Open-Source-Projekten nicht gab.

Die gefragtesten Open-Source-Projekte

Es finden sich durch Suchanfragen bei Google sehr große Linklisten mit Open-Source-Projekten und Freeware jeder Art. Die gefragtesten Programme haben wir hierzu zusammengefasst. In unserer Rubrik „Software“ haben wir weitere Programme vorgestellt.

GIMP

Dieses Programm kennt jeder! GIMP war die Alternative schlechthin zu Photoshop, denn es konnten Bilder auf einem professionellen Niveau bearbeitet werden und prinzipiell musste gegenüber kostenpflichtigen Programmen kaum Abstriche gemacht werden.

LibreOffice

LibreOffice ist eine Alternative zu MS Office, denn hiermit kann tatsächlich alles erledigt werden – Textverarbeitung, Präsentationen, Tabellen und vieles mehr. LibreOffice ist ein eigenständiges Projekt, welches entstanden ist, weil Oracle ehemals Sun kaufte, welche OpenOffice auf den Markt gebracht hatten. 

Es ist offensichtlich, dass sich bei MS Office inspiriert worden ist. Allerdings gibt es hier auch sehr durchdachte Erweiterungen, welche MS Office oder ein anderes Programm nicht bieten kann. Die Erweiterungen sind in der Regel auch kostenlos. Hinzu gibt es die Software nicht nur für Windows, sondern auch für macOS und Linux.

Krita

Mit Krita ist ein Programm entstanden, wodurch Bilder auch gemalt werden können. Theoretisch dient die Software auch als Alternative zu Photoshop, aber sonderlich zu empfehlen ist dies nicht. Ein Grafiktablet versteht sich in diesem Falle von selbst.

Spiele

Neben all den Programmen für Content, dürfen aber auch Spiele nicht fehlen – hierbei ist die Auswahl riesig. AssaultCube ist zum Beispiel ein Ego-Shooter basierend auf den Sourcecode von id Software. Besonders beliebt ist aber 0 A.D. als Gegenstück zu Age of Empires aus dem Sektor der Echtzeit-Strategiespiele.

Außerdem gibt es noch zahlreiche Online-Angebote, welche zwar keine Open-Source-Projekte sind, aber für die Unterhaltung auf jeden Fall gespielt werden können – auch mit einer Spielwährung. Dazu gehört zum Beispiel Blackjack online. Zur Auswahl stehen aber auch Roulette oder Slot-Automaten. Die Liste an Möglichkeiten ist endlos.

Tags: Freeware, Open-Source